Es war 1909, als Gottlieb Hirt in einer kleinen Werkstatt an der Zurzacherstrasse begann, sich mit Sanitär und Spenglerei zu beschäftigen. Der Spruch „Handwerk hat goldenen Boden“ ist nicht ohne. Das bewies schon 1909 Gottlieb Hirt, der eine eigentliche Flickwerkstatt betrieb und bald den Ruf eines ausgezeichneten Sanitär und Spenglers genoss.
Von 1920 bis 1928 betrieb er das Geschäft mit einem Kompagnon. Nach seinem Tod 1930 übernahm Sohn Willi Hirt das Geschäft für die Erbengemeinschaft, bevor er den Betrieb 1952 als alleiniger Besitzer weiterführte. Er war inzwischen in eine grössere Werkstatt an der Zurzacherstrasse beim Grenzweg umgezogen.
Solide Handwerkerarbeit fand Anerkennung und brachte Wachstum, was Willi Hirt veranlasste, 1972/73 an der Aegertenstrasse ein neues Haus samt Werkstatt zu errichten. Kurz nach der Neubaueinweihung übernahmen Rolf und Béatrice Hirt das Geschäft. Diverse Umbauten wurden vorgenommen und mit dem Anbau des Bürotraktes die Liegenschaft komplettiert.